Der Pfirsich

Einen Pfirsich im eigenen Garten pflanzen? Wächst der nicht nur in wohlig-warmen Klimazonen weit weg von Deutschland? Irrtum. Die saftigen Sommer-Leckerei lässt sich ganz hervorragend direkt vor deiner Tür ziehen. Auch ich habe einen im Garten stehen - und seine Früchte schmecken mindestens so saftig, als wären sie in der italienischen Mittagssonne gereift.

Wahr ist zwar, dass die Pflanzen früh blühen und deshalb einen späten Frost nicht gut vertragen, aber mit der globalen Erwärmung macht sich mittlerweile auch das Frühjahr hier in Deutschland nicht schlecht, was die Standbedingungen für den Pfirsich betrifft. Denn, sind wir mal ehrlich: wer erinnert sich noch an den letzten frostig, verschneiten April?

Obwohl der Pfirsich auch ein Baum und kein Strauch ist, lässt er sich wunderbar auf der Terrasse oder dem Balkon ziehen. Denn er wächst recht langsam und bleibt somit lange klein. Gerade mal fünf bis zwanzig Zentimeter nimmt der Baum im Jahr an Größe zu. Dadurch aber büßt er keines Wegs an Ernte ein: tapfer trägt das junge Bäumchen schon ab dem zweiten Jahr Früchte an den Trieben - obwohl es so aussieht, als würden sie unter der Last des schweren Obstes zusammenbrechen müssen.

Unser Bloomify-Pfirsich ist mit seinen rosafarbenen Blüten darüber hinaus auch im Frühjahr ein echter Hingucker.

Standort und Boden

Der Pfirsich benötigt an seinem Standort vor allem Eines: Sonne. Die direkte Wärmequelle lässt nicht nur die Früchte reifen, sondern hilft auch dem Baumwachstum und der Entwicklung von Knospen. Die Pflanze ist außerdem sehr anfällig für Windschäden, weshalb ein windgeschütztes Fleckchen Erde für sie gefunden werden sollte.
Sollte doch einmal ein später Wintereinbruch überraschen, kann das erfrieren der Blüten oder Knospen unter Umständen eine ganze Ernte kosten. Es bietet sich daher an, einen wenig frostanfälligen Ort zum Wachsen zu wählen. Etwa ein Platz vor einer Hauswand kann da ideal sein - denn das Haus gibt etwas Wärme ab, sodass der Boden unmittelbar um das Haus herum zumeist nicht so schnell friert.

Pfirsiche wachsen besonders gut in humusreichen, lehmigen Böden die ausgeglichen und dauerhaft feucht sind. Nasskalte und schwere Böden sind dem Wachstum eines jungen Bäumchens nicht zuträglich. Ist die Bodenbeschaffenheit in deinem Garten nicht ganz ideal, solltest du nicht verzagen und trotzdem einen Pfirsich pflanzen. Mit regelmäßigem zugießen, etwa bei trockenerem Boden, wird sich die Pflanze trotzdem wohl fühlen.

Pflanzung

Unser Bloomify Pfirsich kann ganzjährig gepflanzt werden, wenn es nicht gerade friert oder Frost droht. Oft liest man, dass junge Obstbäume entweder von September bis November oder im zeitigen Frühjahr gepflanzt werden müssen - das trifft aber auf sogenannte Containerware nicht zu. Das Wort klingt nicht so toll, bedeutet aber lediglich, dass die Pflanzen in einem Topf aufgewachsen und somit schon gut in der sie umgebenden Erde verwurzelt sind. Im Gegensatz dazu werden auch wurzelnackte Bäume verkauft, die etwas empfindlicher sind, was den richtigen Pflanzzeitpunkt angeht.

Aufpassen musst du, wenn die Sonneneinstrahlung sehr hoch ist. Pfirsiche mögen es zwar warm und sonnig, bei Jungpflanzen besteht aber immer die Gefahr, dass ein Sonnenbrand auftritt, da die jungen Blätter noch nicht an das direkte Sonnenlicht gewöhnt sind. Lasse sie also erstmal ein paar Tage draußen im Schatten stehen und gewöhne sie langsam an die Sonne.

 

Zum Pflanzen brauchst du:

  • Freiland: Einen Spaten, ggf. Sand oder Komposterde, um schweren Boden zu lockern
  • Kübel: Eine Gartenschaufel, Pflanzerde, Topf, ggf. Übertopf
  • Dünger, am besten organischer Langzeitdünger oder Kompost
  • an windigen Standorten ggf. einen Stützpfahl

Als erstes musst du die Pflanze behutsam aus ihrem bisherigen Topf heben und vorsichtig ein wenig von der alten Erde entfernen. Die Wurzeln sollten dabei nicht beschädigt werden, oft reicht es schon, die alte Erde etwas abzuschütteln. Du kannst den Pfirsich auch für ein paar Stunden oder über Nacht in einen Eimer Wasser stellen. So können sich die Wurzeln schon mal mit Wasser vollsaugen und die Pflanze wächst leichter an.

 

Pflanzung ins Freiland

Lockere die Erde gründlich auf und hebe mit dem Spaten ein großes Loch aus, das deutlich größer als der Wurzelballen der Pflanze ist. Setze den Baum probehalber in das Loch, um abzuschätzen, ob die Tiefe passt: Der Pfirsich sollte genauso tief gepflanzt werden, wie er zuvor in seinem Topf stand.

Hast du eher schwere, lehmige Gartenerde? Vertiefe das Pflanzloch noch ein wenig und bringe eine Schicht aus Kies oder Kieselsteinen aus. So kann Regen- und Gießwasser besser ablaufen. Mische deine Gartenerde mit etwas Sand und Komposterde, um sie aufzulockern.

Hast du eher sandige Gartenerde? Hier kann Wasser gut ablaufen, die Erde ist aber eher nährstoffarm. Mische ordentlich Kompost- oder Pflanzerde unter deinen Gartenboden.

Setze die Pflanze mittig ins Pflanzloch und halte sie am besten mit einer Hand fest. Fülle mit der anderen das Loch etwa zur Hälfte mit der ausgehobenen Erde. Jetzt ist ein idealer Zeitpunkt, um organischen Langzeitdünger in die Erde einzuarbeiten. Drücke diese anschließend leicht an, fülle das Loch komplett auf und drücke die Erde erneut an, aber nicht zu stark.

Nun wird der Pfirsich angegossen bzw. "eingeschlämmt". Das bedeutet, dass du ihn mehrfach ordentlich gießt und das Wasser zwischendurch versickern lässt. Sinkt die Erde dabei ab, kannst du noch mehr Erde um den Baum verteilen.

Möchtest du mehrere Obstbäume pflanzen, achte auf einen Abstand von einigen Metern zwischen ihnen, damit sie sich später nicht beschatten, wenn sie größer geworden sind. Du kannst den Baum auch an einem Stützpfahl befestigen. Da der Bloomify Pfirsich aber eine Zwergsorte ist, ist das nicht unbedingt notwendig. Eine Mulchschicht hingegen ist ideal, da der Pfirsich es mag, wenn die Erde stets leicht feucht ist. Eine Mulchschicht schützt vor Austrocknung.

 

Pflanzung in einen Kübel

Durch ihre Wuchsform macht der Bloomify Pfirsich auch im Kübel auf dem Balkon und der Terrasse eine sehr gute Figur, da er kleiner bleibt als andere Sorten. Dabei ist die passende Größe des Pflanzgefäßes wichtig. In zu kleinen Töpfen hat die Pflanze nicht genug Platz, um viele und kräftige Wurzeln zu entwickeln. Ist der Topf wiederum zu groß, hat sie zu viel Platz und steckt ihre ganze Energie ins Wurzelwachstum. Als Folge bleibt das Wachstum in die Höhe oder die Ausbildung von Früchten auf der Strecke.

Bei neu gekauften Pflanzen startest du am besten mit einem Gefäß, das etwa 25 - 30 Liter Volumen hat. Töpfe mit einem Durchmesser von etwa 35 cm und einer Höhe von 30 cm fassen ca. 25 Liter Erde. Bei einem Durchmesser von 40 cm sind es schon etwa 30 Liter. Zum Vergleich: ein DIN-A4-Blatt ist an der langen Seite etwa 30 cm lang.

Mit Hilfe von praktischen Online-Rechnern kannst du dir für jedes Topfmaß das entsprechende Volumen in Litern anzeigen lassen.

Beachte, dass keine Pflanze Staunässe mag und du daher immer eine Schicht aus Kies, Blähton oder ähnlichen Materialien unten im Topf einplanen solltest. Wähle also im Zweifel lieber einen etwas größeren Topf und gönne der Pflanze eine etwas dickere Drainageschicht.

Du kannst deinen Pfirsich direkt in einen Tontopf mit Abflussloch pflanzen. Allerdings haben diese einige Nachteile: Sie sind sehr schwer und damit, einmal bepflanzt, schwierig zu handhaben. Außerdem ist die Erde darin im Winter stark frostgefährdet. Besser ist es, den Baum in einen leichteren Kunststofftopf zu pflanzen und diesen in einen Übertopf deiner Wahl zu stellen. So werden die Wurzeln vor zu starker Hitze im Sommer geschützt und im Winter ist es einfacher, einen Frostschutz anzubringen bzw. die ganze Pflanze an einen geschützteren Ort zu stellen.

Ideal ist es, deine Pflanzerde schon vorzubereiten: Mische einen Langzeitdünger oder Komposterde unter die Erde. Fülle dann eine Schicht davon auf die Drainage und setze die Pflanze mittig in den Topf. Halte sie am besten mit einer Hand fest und fülle mit der anderen den Topf etwa zur Hälfte mit Erde auf. Drücke diese leicht an und fülle den Topf dann komplett auf. Jetzt wird der Pfirsich noch mit viel Wasser und eventuell einer Mulchschicht versorgt.

Pflege und Wässern

Eine regelmäßige Bewässerung ist für den Pfirsich sehr wichtig. Gerade in den heißen Sommermonaten solltest du dafür sorgen, dass der Boden um die Pflanze herum immer feucht gehalten wird. Am besten gießt du sie deshalb ein Mal am Tag. Hat die Pflanze zu wenig Wasser, wirft sie nämlich als erstes ihre Früchte ab, da diese sie am meisten Energie kosten.

Für die Pflege ist vor allem der Schnitt der Pflanze interessant. Sollte den Baum doch einmal der späte Frost überraschen, kannst du ihn mit einem Gartenvlies abdecken, um seine Wurzeln vor dem Frieren zu schützen. Den Vlies legst du dafür auf der gesamten Baumscheibe aus.

Schnitt

Der Schnitt von Pfirsichbäumen ist im Vergleich zu vielen anderen Baumschnitten einfach und unkompliziert. Denn Pfirsiche tragen schon am einjährigen Holz Blüten. Das bedeutet, dass du nicht besonders viel falsch machen kannst. Denn auch, wenn mal ein Ast mehr unters Messer gerät, brauchst du dir um deine Ernte im kommenden Jahr noch keine Sorgen machen.

Das heißt natürlich nicht, dass du einfach wüst drauf los schneiden solltest. Ein paar Regeln, die dir helfen den Schnitt zu strukturieren und das beste aus deinem Baum heraus zu holen, gibt es trotzdem.

Zunächst: Nutze für den Schnitt unbedingt eine scharfe Gartenschere oder ein sehr scharfes Messer, damit die Schnittstellen nicht ausfransen. Dies würde durch einen verlängerten Heilungsprozess den Befall mit Krankheiten oder Pilzen begünstigen.

Der Pfirsich kann, wie die meisten Obstbäume, zu zwei Jahreszeiten beschnitten werden. Im Winter bietet sich der Zeitraum Januar bis April an, im Sommer ist von Ende Juni bis Anfang August Zeit zu schneiden. Die Schnitte in den verschiedenen Zeiträumen dienen verschiedenen Zwecken:
Ein Schnitt im Winter begünstigt das Wachstum des Baumes, da er im Frühjahr viel Energie hat um neu auszutreiben, wenn ihm alte Triebe keine Kraft mehr rauben.

Ein Schnitt im Sommer soll das Wachstum des Baumes eher verlangsamen. Das ist wichtig, wenn die jungen Triebe dazu neigen, in großer Zahl und in alle Richtungen zu wachsen. Denn auch dies kostet den Baum Energie, die nicht für die Fruchtbildung genutzt werden kann.

Gleich zu Anfang solltest du den frisch gepflanzten Baum erstbeschneiden. Alle Triebe müssen dabei so gekürzt werden, dass sie nur noch 5 Augen haben - also 5 Abzweigungen in kleine Äste. Manchmal sind an diesen Abzweigungen noch keine Ästchen ausgebildet. Du kannst aber trotzdem gut erkennen, wo der Trieb einen kleinen Knick macht und später einmal einen Ast ausbilden möchte.

Um im jährlichen Erziehungsschnitt zu erkennen, welche Triebe gekürzt werden sollen, gibt es einen hilfreichen Trick: Pfirsiche bilden nämlich sowohl echte, als auch falsche Fruchttriebe aus. An den falschen Fruchttrieben entstehen zwar auch Knospen, diese werden allerdings nicht zu Früchten ausgebildet. Natürlich gilt es, diese falschen Triebe zu schneiden. Du erkennst sie an ihrer Knospenbildung.

Stellen, an denen sich ein Trieb vergabelt, bilden kleine Knötchen, an denen Knospen wachsen können. Echte Fruchttriebe bilden an diesen Knotenpünktchen immer zwei Blütenknospen direkt nebeneinander. In der Mitte sitzt außerdem noch eine Blattknospe. Die drei bilden also ein Trio. Falsche Fruchttriebe bilden nur eine einzelne Knospe an dieser Stelle. Diese wird später abgeworfen werden. Daher kann dieser Trieb getrost abgeschnitten werden.

Solltest du dir bei einem Trieb einmal unsicher sein, gilt aber für den Pfirsich wie schon erwähnt: mehr ist mehr. Trau dich ruhig, Triebe ordentlich zu schneiden, auch wenn du unsicher bist. Die Pflanze wird in kürzester Zeit neues Fruchtholz nachentwickeln.

Ernte und Vermehrung

Wir auch unser Pfirsich, sind die meisten Pfirsichpflanzen sind selbstbestäubend. Es ist äußerst selten, dass eine zweite Pflanze zur Bestäubung benötigt wird. Natürlich ist dies, wieder einmal, sortenabhängig. Unser Bloomify-Pfirsich ist jedenfalls ein Selbstbestäuber.

Seine im März bis April entstehenden rosafarbenen Blüten wandeln sich über den Sommer hinweg in saftige Pfirsiche, die von Mitte- bis Ende August geerntet werden können. Natürlich gibt es auch hier wieder Sorten, die früher oder später bereit sind, gepflückt zu werden.

Erkennbar ist die Erntereife aber immer an einer roten Färbung und der Konsistenz der Frucht. Gibt sie auf leichten Druck ein wenig nach, ist ihr Fruchtfleisch weich und bereit, vernascht zu werden. (Aber vorsicht: zu starker Druck zum überprüfen der Frucht kann eine matschige Stelle hinterlassen, die die Haltbarkeit des Obstes deutlich verringert.)

Sollen die Früchte noch ein paar Tage in der Obstschüssel liegen, kann es Sinn machen sie zu ernten, wenn das Fruchtfleisch noch fest ist. Denn Pfirsiche reifen in der Wärme schnell nach. Rot eingefärbt sollte die Schale der Frucht allerdings in jedem Fall sein, damit sie genießbar ist.

Die Vermehrung von Pfirsichen ist nahezu ein Kinderspiel. Ein Pfirsichkern lässt sich unmittelbar nach dem Verzehr des Pfirsichs in den Boden stecken. Das kannst du also direkt beim Naschen im Garten erledigen. Wird der Kern in der Erde dauerhaft feucht gehalten, also täglich gegossen, keimt er schon innerhalb einiger Wochen und wächst zu einer Wildpflanze heran. Im Vergleich zu kultivierten Pfirsichen sind diese wilden Früchte recht klein. Außerdem dauert es einige Jahre, bis sich eine erste Ernte einstellen kann. Schmecken tut der wilde Pfirsich aber allemal!

Überwinterung

Besonders alte Pfirsichbäume überwintern problemlos auch bei Minusgraden. Nur junge Bäume und solche, die auf Grund ihres Standortes etwa auf dem Balkon sehr klein bleiben, brauchen für den Winterschlaf Unterstützung. Auf die Baumscheibe sollte dann eine dicke Schicht Laub oder Rindenmulch aufgetragen werden, um die Wurzeln der Pflanze zu wärmen. Bei eisigen Temperaturen kann es außerdem helfen, sowohl den Stamm als auch die Krone des Baumes in Gartenvlies zu wickeln. Bei kleinen Balkonpflanzen ist zum wärmen auch ein Leinensack zum überstülpen geeignet.

Krankheiten und Schädlinge

Nach der vielen Zuwendung, die du deinem kleinen Pfirsichpflänzchen auf dem Weg zum großen Baum geschenkt hast, ist der Befall mit einer Krankheit besonders ärgerlich.

Leider gibt es einige Krankheiten, die den Pfirsich befallen können - und ein Glück auch einige vorbeugende, einfache Mittel dagegen.

Besonders bekannt für die Pflanze: Die Kräuselkrankheit. Sie ist vor allem am Blatt des Baumes zu erkennen. Wie es der Name vermuten lässt, kräuseln sich diese und bilden rötliche Ausprägungen - schuld ist ein Pilz, der den Baum befällt. Leider fällt mit der Krankheit die Ernte zumeist gering aus, oder bricht gar ganz weg. Ein Mittel zur Behandlung der Krankheit gibt es nicht, jedoch kann der Baum den Pilz in einer Saison wieder loswerden. Befallene Blätter sollten dafür entsorgt werden - undzwar nicht auf dem Kompost, damit der Pilz nicht zurück auf den Baum springt.
Ein einfacher Trick kann den Befall durch den Pilz aber vorbeugen:

Pflanze auf der Baumscheibe deines Baumes, möglichst erst im zweiten Jahr, wenn der Baum weit genug gewurzelt hat, Kapuzinerkresse an. Diese hält den lästigen Pilz vom Baum fern.

Fühlt sich die Pflanze an ihrem Standort nicht wohl und wird “Stress” ausgesetzt, etwa durch Wind, Kälte oder schlechte Beetnachbar*innen, kann es außerdem zur sogenannten Gummiflusskrankheit kommen. Diese erkennst du an Rissen im Stamm, denen eine nach Gummi aussehende Flüssigkeit entrinnt. Dies kann auch passieren, wenn deine Pflanze auf dem Balkon in einem zu kleinen Kübel steht. Hier hilft nur Eines: Umpflanzen. Dem Baum wird es an einem geeigneteren Standort schon bald wieder gut gehen.

Nährwerte

Obwohl der Pfirsich mit seinem super süßen Fleisch schon einer Nascherei gleicht, ist er ein wahres Vitaminpaket. Stoffwechsel, Immunsystem und Abwehrkräfte: beinahe alle Bereiche des Körpers freuen sich über die Vielzahl an fabelhaften Inhaltsstoffen, die die saftige Frucht bringt. Durch die wenigen Fette und Kohlehydrate und den großen Anteil an Wasser und Fruchtsüße ist der Pfirsich besonders unter Sportler*innen ein beliebtes Obst.

Nährwerte je 100g

Kalorien 39 kcal
Fett 0,1g
Kohlenhydrate 8,9g
Eiweiß 0,8g

Fragen & Antworten zu unserem Pfirsich

Ja, unseren Pfirsich kannst du sowohl ins Freiland als auch in einen ausreichend großen Kübel pflanzen.

Unser Bloomify Pfirsich ist eine Zwergform und bleibt daher etwas kleiner. In Kübeln wird er nicht so groß wie im Freiland, da der begrenzte Platz das Wurzelwachstum einschränkt. Daraus lässt sich schließen, dass der Pfirsich umso höher werden kann, je größer der Pflanzkübel ist und dass du sein Wachstum dadurch auch etwas im Zaum halten kannst. In handelsüblichen Töpfen, die auch noch bequem auf den Balkon oder die Terrasse passen, werden die Bäume etwa 1,20 m hoch. Im Freiland kann der Pfirsich hingegen bis zwei Meter hoch werden.

Bei unserem Pfirsich handelt es sich zwar um ein kleinbleibendes Bäumchen, aber trotzdem muss der Topf groß genug sein, damit er sich gut entwickelt. Als Start eignen sich Kübel mit mindestens 25 Litern Erdvolumen. Du kannst auch direkt mit 30 Litern starten, dann ist das nächste Umtopfen erst später wieder nötig. Nach ein- bis zweimal Umtopfen kannst du dich im Laufe der Jahre auf einen Kübel mit einem Fassungsvermögen von mindestens 40 Litern Erde steigern.

Direkt nach dem Kauf kannst du den Pfirsich in einen Topf mit 25 - 30 Litern Erdvolumen pflanzen. Wenn dieser nach ein paar Jahren komplett durchwurzelt ist, kann er erneut umgetopft werden, am besten funktioniert das im Oktober. Du kannst dich also langsam von 25 Litern auf 30 und schließlich auf 40 Liter steigern oder du startest gleich mit etwa 30 Litern und topfst seltener um.

Nein, der Pfirsich ist selbstbefruchtend. Auch ohne andere Bäume in der Nähe, die als Bestäuber dienen, kannst du mit einer großen Ernte rechnen.

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