Die Erdbeere

Sie ist die Sommerfrucht schlechthin: Die Erdbeere! Egal, ob in leckeren Desserts, Marmeladen, als Eis oder direkt frisch gepflückt, ist die Erdbeere immer ein Genuss. Die süßen roten Früchte heben auch an Regentagen unsere Laune und zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht. An heißen Tagen liefern uns Erdbeeren die perfekte Erfrischung. Wenn auch du deine eigenen Erdbeeren pflanzen und ernten möchtest, solltest du jetzt weiterlesen.

Wissenswert

Unsere Bloomify Erdbeere (Fragaria x ananassa) gehört zur Familie der Rosengewächse und hat einen strauchartigen Wuchs. Das bedeutet, dass die Blüten und Blätter direkt aus dem Boden wachsen. Die weißen Blüten sind bei Insekten sehr beliebt und erscheinen je nach Witterung von Mai oder Juni bis August. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet von Erdbeeren streckt sich über Asien, Europa und Amerika. Die Gartenerdbeere, wie wir sie heute kennen, entstand jedoch erst etwa Mitte des 18. Jahrhunderts aus den Nachfahren einer Kreuzung zwischen der nordamerikanischen Scharlach-Erdbeere und der Chile-Erdbeere.

Erdbeeren sind winterhart und mehrjährig, sie treiben also jedes Jahr neu aus und begeistern uns mit ihren leckeren Beeren. In Wahrheit handelt es sich dabei jedoch gar nicht um Beeren, sondern genau genommen um Nüsse. Die Erdbeere zählt zu den Sammelnussfrüchten, wobei das rote Fruchtfleisch nur eine Scheinfrucht ist und den Fruchtboden für die kleinen Nüsse auf der Oberfläche bildet. Die kleinen Nüsse sind die winzigen, gelben Kerne auf der Erdbeeroberfläche.

Standort und Boden

Standort: sonnig, luftig aber geschützt
Boden: locker, durchlässig, leicht sauer

Unsere Bloomify Erdbeere kannst du an einem geeigneten Ort sowohl im Freiland als auch im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse kultivieren.

Für leckere, saftige und süße Erdbeeren ist ein sonniger und luftiger Platz, der dennoch vor starkem Wind und Durchzug geschützt ist, am besten geeignet. Wichtig ist, dass das Laub nach einem Regenguss gut abtrocknen kann, da sich andernfalls schnell Pilze und andere Krankheiten ausbreiten können. Spätestens alle 4 Jahre solltest du die Beetfläche für die Erdbeeren wechseln. Da Erdbeeren mehrjährig sind, laugen sie den Boden mit der Zeit einseitig aus und Krankheiten und Schädlinge können sich ansiedeln. Eine gute Nachkultur sind beispielsweise Bohnen, denn sie reichern Stickstoff im Boden an. Kohlrabi, Salate oder Radieschen sind eine gute Vorkultur.

Wichtig ist, dass der Boden zwar gut durchlässig ist, aber nie vollständig austrocknet. Egal, ob du deine Erdbeere im Freiland oder Kübel pflanzt, ist eine gute Drainage wichtig. Hast du einen sehr sandigen Boden, kannst du ihn mit gut abgestandenem Pferdemist, Laubkompost oder Humus anreichern. Bei sehr schweren Lehmböden empfiehlt es sich, etwas Sand in den Boden zu mischen, damit sich Wasser nicht stauen kann. Erdbeeren reagieren sehr empfindlich auf Staunässe. Zudem ist es wichtig, dass der Boden einen leicht sauren pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 hat. Andernfalls kann die Pflanze die Nährstoffe nicht in ausreichendem Maße aus dem Boden aufnehmen. Mehr zur richtigen Erde und Pflanzung weiter unten.

Was kann ich neben Erdbeeren pflanzen?

Die Erdbeere lässt sich sowohl im Beet als auch im Kübel prima mit Buschbohnen, Knoblauch, Zwiebeln, Kopfsalat oder Spinat im Beet kombinieren. Möchtest du blühende Pflanzen mit der Erdbeere kombinieren, kannst du Ringelblumen oder Tagetes dazu pflanzen. Beide Pflanzen locken viele Bestäuber an. Kräuter, vor allem Melisse, Minze und Dill, haben insgesamt eine positive Wirkung auf die Erdbeere und halten sie gesund. Da Minze jedoch starke Ausläufer bildet, solltest du sie lieber in einem Topf ins Beet pflanzen, um sie etwas im Zaum zu halten.

Gute Nachbarn: Borretsch, Knoblauch- und Zwiebelgewächse, Spinat, Feldsalat, Melisse, Minze, Dill, Petersilie, Tagetes, Ringelblumen, Kamille Schlechte Nachbarn: Kohlarten, Kartoffeln, Puff- und Ackerbohnen, Tomaten, Liebstöckel, Gladiolen, Tulpen, andere Rosengewächse

Die Erdbeere als Zimmerpflanze

Erdbeeren in der Wohnung anbauen? Das klingt erst einmal abenteuerlich, ist aber tatsächlich möglich. Erdbeeren gedeihen auch prima im Topf und wenn du ein sonniges Plätzchen auf einer Fensterbank frei hast, kannst du Erdbeeren auch ohne Balkon anbauen. Wichtig ist, dass die Pflanze ausreichend Licht und Wasser bekommt. Erdbeeren sind sehr Sonnenhungrig und durstig. Das erreichst du am besten an einem nach Süden ausgerichteten Fenster, an dem möglichst lange die Sonne scheint.  Achte darauf, den Raum regelmäßig zu lüften und die Pflanze nur von unten zu gießen, damit das Laub und die Früchte schön trocken bleiben. Ist es in deiner Wohnung nicht hell genug, kannst du dir auch eine Pflanzenlampe besorgen und damit nachhelfen. Die Erdbeere ist zwar ein Selbstbefruchter, aber durch etwas Wind durch regelmäßiges Lüften kannst du die Befruchtungsrate deutlich erhöhen.

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren pflanzen: die richtige Fruchtfolge

Wichtig ist es, die Fruchtfolge im Beet vor der Pflanzung zu beachten. Das bedeutet, dass du das Beet in der optimalen Reihenfolge bepflanzt, sodass der Boden nicht einseitig ausgelaugt wird. Sortenspezifische Schädlinge und Krankheiten können sich durch eine geschickte Fruchtfolge nicht im Boden ansiedeln und du kannst dich über eine reiche Ernte freuen.

Für deine Erdbeeren bedeutet das, dass an der Stelle im Beet vorher weder Kartoffeln noch Erdbeeren gewachsen sein sollten. Auch für eine Pflanzung im Kübel solltest du keine Erde wiederverwenden, in der die genannten Pflanzen gewachsen sind. Möchtest du mehr über die Themen Mischkultur und Fruchtfolge erfahren, findest du hier alle Infos.

Wann werden Erdbeeren gepflanzt?

Bei unserer Bloomify Erdbeere handelt es sich um eine remontierende Gartenerdbeere. Das bedeutet, dass sie den ganzen Sommer über immer wieder neue Blüten und Früchte bildet und dadurch eine sehr lange Saison hat.

Grundsätzlich kannst du deine Erdbeere in der Zeit zwischen März und Oktober pflanzen. Wichtig ist, dass es bei einer Pflanzung im Frühling und Herbst nicht friert. Bei einer Pflanzung im Sommer solltest du ein Zeitfenster wählen, in dem es nicht zu heiß und trocken ist.

Bei einer Pflanzung im Frühjahr hast du den Vorteil, dass die Erdbeere direkt in frischer Erde in die Saison starten. Zudem ist es im März und April noch nicht zu heiß, sodass sich die Pflanze gut entwickeln kann. Außerdem kannst du im Sommer schon deine ersten Erdbeeren genießen. Ein weiterer besonders guter Pflanzzeitpunkt ist zwischen August und September. Dann hat die Erdbeere genügend Zeit, vor der Winterruhe anzuwachsen und auch schon die Knospen für das kommende Jahr anzulegen. Im frühen Herbst gepflanzte Erdbeeren tragen im darauffolgenden Jahr meistens früher.

Die richtige Erde verwenden

Die richtige Erde für Erdbeeren ist mäßig nährstoffreich, gut durchlässig und locker. Das ist besonders wichtig, damit sich an den Wurzeln keine Krankheiten ausbreiten und Gieß- und Regenwasser jederzeit gut ablaufen können.

Möchtest du deine Erdbeere ins Freiland pflanzen und hast einen nährstoffarmen Gartenboden, kannst du diesen durch Laubhumus oder gut abgestandenen Pferdemist aufwerten und das Wasserhaltevermögen sowie den Nährstoffhaushalt verbessern. Bei stark verdichteten Lehmböden hilft es, diesen umgraben und Sand und Humus in den Boden einzuarbeiten. Bei Pflanzung in den Kübel oder Topf kannst du spezielle Beerenerde aus dem Handel verwenden. Achte darauf, dass diese keinen Torf enthält und der pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 liegt.

Vor der Pflanzung

Wenn du möchtest, kannst du die Erdbeere einen Tag vor dem Pflanztag aus dem Topf nehmen, in dem du sie gekauft hast. Stelle sie über Nacht in einen Eimer mit Wasser. So saugen sich die Wurzeln ordentlich mit Wasser voll und das Anwachsen wird erleichtert. Das ist vor allem bei einer Pflanzung im Sommer eine gute Idee.

Auf jeden Fall solltest du dir den Wurzelballen deiner Erdbeere vor dem Einpflanzen gut anschauen. Siehst du abgestorbene Wurzeln, kannst du sie mit einer sauberen Schere abschneiden. Ansonsten lockerst du den Wurzelballen auf und entfernst möglichst viel von der alten Erde, ohne die Wurzeln zu verletzen.

Nach der Pflanzung: Erdbeeren mulchen

Nach der Pflanzung ist es wichtig, die Erdbeeren zu mulchen. Das gilt sowohl für eine Pflanzung ins Freiland als auch im Topf. Das Mulchen hat viele Vorteile: Einerseits sorgt es dafür, dass die Erde nicht so schnell austrocknet. Dadurch musst du seltener gießen und minimierst das Risiko von Trockenstress für deine Erdbeere. Zudem sorgt Mulch dafür, dass Unkräuter unterdrückt werden und sich der Boden rund um die Pflanze erwärmt. Zudem bindet Mulch Feuchtigkeit, sodass die Erdbeere vor Pilzkrankheiten und Fäulnis geschützt wird. Besonders gut geeignet ist Stroh, aber auch Schafwolle ist eine gute Wahl. Hast du viele Schnecken im Garten, solltest du dir am besten Schafwolle besorgen. Diese hält Schnecken zuverlässig aus deinem Beet fern.

Erdbeeren ins Freiland pflanzen

Möchtest du deine Erdbeeren im Freiland ins Beet pflanzen, so empfiehlt sich eine Pflanzung in Reihen. Halte dabei einen Abstand von 40-45 cm zwischen den Reihen und 25 bis 30 cm zwischen den einzelnen Pflanzen ein. So können sich die Pflanzen optimal entwickeln und werden trotzdem noch schön durchlüftet.

Damit sich kein Wasser staut, kannst du die Pflanzreihe zu einem Deich formen und die Erdbeeren auf die Spitze, also den höchsten Punkt, pflanzen. Hebe dafür ein Loch aus, das groß genug ist, damit der Wurzelballen bequem hinein passt. Gebe zusätzlich etwas Hornspäne oder Laubkompost ins Pflanzloch. Setze die Pflanze mittig in das Loch. Achte darauf, dass die Wurzeln vollständig mit Erde bedeckt sind, die Erdbeere aber nicht zu tief in der Erde sitzt. Das kann Wurzelfäule begünstigen. Fülle das Loch mit Erde auf und drücke die Erde rund um die Pflanze leicht an. Zum Schluss muss die Pflanze einmal ordentlich angegossen werden. Wenn noch Erde absackt, kannst du diese anschließend auffüllen. Danach mulchen nicht vergessen.

Erdbeeren in einen Topf pflanzen

Für die Pflanzung in einen Topf oder Kübel brauchst du ein Gefäß, das mindestens 20 cm Durchmesser hat und 20 bis 30 cm tief ist. So haben die Wurzeln genügend Platz und deine Erdbeeren im Topf können sich gut entwickeln.

Bedecke das Abflussloch im Boden mit einer Ton- oder Steinscherbe und gib eine dünne Drainageschicht auf den Topfboden. Diese kann aus grobem Kies, Schotter oder Blähton bestehen. So vermeidest du, dass sich Gieß- und Regenwasser im Topf stauen können. Darauf gibst du so viel Pflanzerde, bis die optimale Pflanztiefe für die Erdbeere erreicht ist. Stecke den Wurzelballen nun in das Pflanzloch und fülle rund um die Pflanze alles mit Erde auf. Achte auch hier darauf, dass die Pflanze nicht zu hoch und nicht zu tief in der Erde sitzt. Zum Schluss gut angießen und bei Bedarf Erde nachfüllen. Danach kannst du die Erde mulchen.

Erdbeeren pflegen, gießen und düngen

Allgemeine Pflege

Unsere Bloomify Erdbeere ist relativ pflegeleicht. Wichtig ist, auf eine ausreichende Wasserzufuhr zu achten, ihr genügend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen und die Augen nach Schädlingen und Krankheiten offen zu halten. Zudem solltest du regelmäßig Unkraut entfernen, wobei Mulch Unkraut prima unterdrückt. Auch der Schnitt ist schnell gemacht. Wenn du deine Erdbeeren im Topf kultivierst und sie unten aus den Abzugslöchern durch wurzeln, solltest du sie im Frühling in einen größeren Topf pflanzen.

Erdbeeren gießen

Da Erdbeeren ein eher saures Substrat benötigen, mögen sie auch kein kalkhaltiges Gießwasser. Benutze zum Gießen also am besten nur Regenwasser.  Hast du keines zur Verfügung, kannst du auch gut abgestandenes Leitungswasser verwenden. Hier (LINK) findest du weitere Infos zum richtigen Gießwasser von Pflanzen.

Lass die Erde zwischen den Wassergaben nur leicht antrocknen. Gieße deine Erdbeeren grundsätzlich immer von unten, damit keine Blätter, Blüten und Früchte nass werden. Das würde die Ausbreitung von Pilzkrankheiten begünstigen. Die beste Zeit zum Gießen ist der frühe Morgen. Dann können die Wurzeln das Wasser aufnehmen, bevor es durch die Mittagssonne verdunstet.

Im Freiland kann es sinnvoll sein, einen Tropfschlauch zwischen den Pflanzen zu verlegen. So bleibt die Erde gleichbleibend feucht, ohne dass Staunässe entstehen kann.

Erdbeeren im Topf gießen

Wachsen deine Erdbeeren im Topf, musst du sie in der Regel häufiger gießen als im Freiland. Das Erdvolumen im Topf ist begrenzt, wodurch die Erde dann schneller austrocknet. Vor allem frisch gepflanzte Erdbeeren müssen regelmäßig gegossen werden und sollten nicht über längere Zeit austrocknen. Übertreibe es mit dem Gießen jedoch nicht, damit sich keine Staunässe bilden kann. Gieße die Pflanze einmal kräftig, bis Wasser aus den Abzugslöchern sickert. Schütte das Wasser am Ende aus dem Untersetzer und wiederhole den Vorgang an heißen Tagen. So erreichst du, dass das Wasser nicht nur durch die Erde rauscht, sondern auch von ihr gespeichert werden kann und nicht sofort verdunstet.

Erdbeeren düngen

Erdbeeren gehören zu den Mittelzehrern. Das bedeutet, dass sie zwar ausreichend Nährstoffe benötigen, um viele Blüten und Früchte zu bilden. Zu viele Nährstoffe jedoch vertragen sie nicht so gut und können durch zu viel Dünger beschädigt werden. Zudem mögen Erdbeeren keinen Kalk, was du bei der Düngung auf jeden Fall im Hinterkopf behalten solltest.

Am besten geeignet für die Düngung von Erdbeeren sind Laubhumus, organische Langzeitdünger, Hornspäne oder Rindenkompost. Auch spezielle organische Beerendünger in flüssiger Form sind geeignet und können sehr gezielt verabreicht werden.

Organische Dünger oder Langzeitdünger kannst du direkt bei der Pflanzung ins Pflanzloch geben und mit dem Substrat vermischen. Wächst deine Erdbeere bereits im Beet oder im Topf, kannst du diesen rund um die Pflanze auf die Erde streuen und oberflächlich leicht einarbeiten. Flüssigdünger werden mit dem Gießwasser verabreicht. Hier solltest du dich unbedingt an der Dosierungsanleitung des Produkts orientieren und nicht mehr düngen, als angegeben. Dünge deine Erdbeere im Zweifel lieber etwas weniger als zu viel. Hast du einen sehr nährstoffreichen Gartenboden, musst du deine Erdbeere nur wenig bis gar nicht düngen.

Erdbeeren mögen keinen Kompost, da dieser oft einen zu hohen pH-Wert hat. Greife lieber auf Laubhumus oder Rindenkompost aus Nadelbäumen zurück. Diese haben einen niedrigeren pH-Wert und sind wunderbar für eine organische Düngung deiner Erdbeere geeignet.

Erdbeeren düngen: Wann und wie oft?

Erdbeeren bilden ihre Blüten bereits im Herbst nach der Ernte. Deshalb sollte die Hauptdüngergabe im Spätsommer oder Frühherbst nach der letzten Ernte stattfinden. Unsere Bloomify Erdbeere trägt den ganzen Sommer über kontinuierlich Früchte und ist remontierend, weshalb du sie während der Hauptwachstumszeit zwischen März und Oktober zusätzlich regelmäßig, aber nur wenig düngen solltest. Bei einmal tragenden Erdbeersorten ist dies nicht notwendig.

Wenn du organischen Dünger verwendest, kannst du etwa alle 2 Wochen eine Handvoll pro Pflanze düngen. Bei sehr nährstoffhaltigem Gartenboden kannst du diesen Intervall auch auf 3 oder 4 Wochen strecken. Benutzt du Flüssigdünger, kannst du alle 2 Wochen eine kleine Düngergabe verabreichen.

Erdbeeren mit Kaffeesatz düngen

Kaffeesatz ist ein super Dünger für die Erdbeeren. Am besten lässt du das gebrauchte Pulver gut trocknen und arbeitest es dann in die Erde ein. Feuchter Kaffeesatz neigt hingegen zu Schimmel. Auch Reste vom schwarzen Tee kannst du zum Düngen verwenden. Kaffee und Tee enthalten Säuren, wodurch der Boden etwas saurer und die Pflanze mit Stickstoff versorgt wird. Während der Wachstumszeit kannst du also ruhig ab und an etwas Kaffeesatz als Dünger verwenden.

Erdbeeren schneiden

Da es sich bei unserer Bloomify Erdbeere um eine immertragende Gartenerdbeere handelt, ist ein kräftiger Schnitt gar nicht notwendig und könnte ihr sogar schaden. Viel mehr solltest du darauf achten, die Pflanze regelmäßig auszuputzen. Schneide mit einer sauberen Schere die verbliebenen Blütenstiele nach der Ernte bodennah zurück, ebenso alle alten oder kranken Blätter. Besonders vor der nass-kalten Zeit im Herbst und Winter ist dies wichtig, damit sich keine Pilzkrankheiten ausbreiten können. Wichtig: Achte darauf, das Herz der Pflanze in der Mitte nicht zu beschädigen. Dort bildet die Erdbeere ihre Anlagen für neue Blüten und Laub.

Erdbeeren vermehren

Die Vermehrung von Erdbeeren ist wirklich ein Kinderspiel. Im Sommer bilden sich Ableger an deiner Erdbeerpflanze, die du mit einer Schere abschneiden und wieder einpflanzen kannst. Häufig bilden sich bereits Wurzeln an den Ablegern, während diese an der Mutterpflanze hängen. Haben sich noch keine Wurzeln gebildet, kannst du die Ableger in Töpfe mit frischer Erde setzen und diese konstant leicht feucht halten. Je nach Entwicklungsstadium des Ablegers dauert es einige Tage bis Wochen, bis die ersten Wurzeln entstehen. Platziere die Töpfe an einem hellen Ort ohne zu direkte und heiße Sonne. Haben sich die jungen Pflanzen etabliert, kannst du sie ins Beet auspflanzen oder in einen größeren Topf setzen.

Erdbeeren ernten, lagern und verarbeiten

Wenn die erste Erdbeere rot geworden ist und uns zwischen den grünen Blättern entgegen leuchtet, wissen wir: Der Sommer ist da! Was gibt es besseres, als an einem sonnigen Tag auf der Gartenliege ein paar frische Erdbeeren zu naschen? Ob die Erdbeeren reif sind, erkennen wir ganz einfach an der Farbe. Ist sie intensiv rot ausgefärbt und duftet intensiv nach Erdbeeren, kannst du die Frucht einfach von der Pflanze pflücken und sofort vernaschen. Oder du schnappst dir direkt ein Körbchen und sammelst die Beeren für den nächsten Erdbeerkuchen.

Da unsere Bloomify Erdbeere selbstbefruchtend ist, reicht eine Pflanze bereits aus, um Erdbeeren zu ernten. Der Ertrag lässt sich jedoch deutlich steigern, indem du mehrere Pflanzen, am besten sogar unterschiedliche Sorten, kultivierst. Sorge dafür, dass Bienen und andere Bestäuber regelmäßig ihren Weg zu den Erdbeeren finden. Es geht zwar auch ohne, aber der Ertrag ist mit Anwesenheit der brummenden Bestäuber deutlich höher. Weht zusätzlich ab und zu ein leichter Wind, kannst du das Maximum aus deiner Erdbeerpflanze herausholen.

Ringelblumen und Tagetes bringen nicht nur Farbe ins Beet, sie locken auch viele Bestäuber an und halten deine Erdbeerpflanzen gesund. Die hübschen Blüten sehen wunderbar in einem sommerlichen Strauß aus. Beide Blumen kannst du im Topf und im Freiland kultivieren.

Erdbeeren lagern

Sind die Früchte reif, solltest du die Erdbeeren möglichst zeitnah pflücken und verarbeiten. Das weiche Fruchtfleisch wird schnell matschig und beginnt rasch zu schimmeln. Im Gemüsefach deines Kühlschranks halten sie sich einige Tage, lassen sich aber auch sehr gut einfrieren und später für Desserts und Getränke verwenden. Möchtest du die Erdbeeren im Kühlschrank aufbewahren, solltest du sie im Vorfeld gut waschen und trocknen. Dadurch werden Keime verringert. Im Kühlschrank minimierst du das Schimmelrisiko, indem du die Erdbeeren auf einem Papiertuch in eine flache Schale legst.

Erdbeeren verarbeiten

Erdbeeren sind nicht nur super lecker, sondern auch extrem vielseitig. Vor allem in Gebäck und süßen Desserts sind Erdbeeren ein wahrer Leckerbissen. Auch in Getränken, Smoothies und Säften schmecken sie hervorragend. Aus den Früchten lässt sich auch wunderbar Sirup herstellen und in sommerlichen Cocktails genießen. Erdbeeren lassen sich wunderbar zu herrlichen Marmeladen und Gelees verarbeiten und auch ganz klassisch im Obstsalat sind Erdbeeren ein Traum. Sie lassen sich wunderbar mit allen anderen Beeren, Bananen und Rhabarber kombinieren.

Schon gewusst? Aus den Erdbeer-Strünken kannst du super leckeren und aromatischen Erdbeertee machen. Die Kombination mit Minze ist besonders lecker.

Erdbeeren: Inhaltsstoffe und Nährwerte

Gute Nachrichten für alle Naschkatzen: Erdbeeren sind mindestens genauso gesund, wie sie lecker sind. Du kannst also beherzt zugreifen und so viele leckere Beeren naschen, wie du möchtest. Sie enthalten noch mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen. Sie enthalten zudem viel Folsäure sowie Kalzium, Magnesium und andere Mineralstoffe.

Da das Verhältnis von Traubenzucker und Fruchtzucker bei Erdbeeren recht ausgeglichen ist, können sie in den meisten Fällen auch von Menschen mit einer Fructoseintoleranz verzehrt werden. Bei einer ausgeprägten Fructoseintoleranz solltest du dich jedoch genauer mit den Fructosewerten und den empfohlenen Mengen beschäftigen.

Nährwerte je 100g

Kalorien: 33 kcal
Fett: 0,3 g
Kohlenhydrate: 8 g
Eiweiß: 0,7. g

Erdbeeren überwintern

Erdbeeren sind winterhart und haben mit der Kälte in der Regel nicht so große Probleme. Wenn du in sehr rauen Lagen lebst und deine Erdbeeren im Freiland wachsen, ist es sinnvoll, sie mit einer Reisig-Schicht etwas zu schützen. Auch junge Erdbeeren, die im Herbst gepflanzt wurden, freuen sich über eine wärmende Schicht.

Wachsen deine Erdbeeren im Kübel, ist es sinnvoll, einen Frostschutz am Kübel anzubringen. Im Topf kann der Frost von allen Seiten in die Erde dringen und diese gefrieren lassen, was zu Wurzelschäden führen kann. Alternativ kannst du sie an einen hellen, kühlen und frostfreien Ort stellen, zum Beispiel in ein frostfreies Gewächshaus oder einen kalten Wintergarten. In milden Lagen reicht es aus, den Kübel an einen vor Wind und Regen geschützten, hellen Platz zu stellen.

Erdbeeren im Winter pflegen

Im Winter macht die Erdbeere eine Wachstumspause und produziert kaum bis gar keine neuen Blätter. Deshalb solltest du sie im Winter nicht düngen. Auch die Wassergaben können jetzt reduziert werden. Trotzdem solltest du deine Erdbeere regelmäßig, aber mäßig gießen. Gieße deine Erdbeere nur an frostfreien Tagen. Befinden sich braune oder gelbe Blätter an deiner Erdbeere, solltest du diese zu jeder Zeit entfernen.

Seine eigenen Pflanzen zu vermehren, macht nicht nur Spaß, sondern kann auch deinen Geldbeutel schonen. Zum Ende des Sommers wird dir auffallen, dass die Erdbeerpflanzen Ableger bilden. Diese kannst du mit einem scharfen Messer von der Mutterpflanze abtrennen und dann in einen Topf oder ein Beet einpflanzen. Beim Auswählen der Ableger sollte darauf geachtet werden, nur welche von Pflanzen zu nehmen, die auch einen hohen Ertrag hatten.

Krankheiten und Schädlinge an der Erdbeere

Leider sind Erdbeeren nicht nur bei uns, sondern auch bei vielen Krankheitserregern und Schädlingen sehr begehrt. Die beste Devise lautet in jedem Fall: Vorbeugen ist  besser als behandeln! Mit den richtigen Maßnahmen kannst du vielen Krankheiten effektiv vorbeugen und so vermeiden, dass überhaupt erst Probleme mit deinen Erdbeerpflanzen entstehen.

Wasser: Zu viel des Guten führt zu Problemen, zu wenig leider auch

Erdbeeren haben den großen Nachteil, dass sie bei zu viel Wasser und Feuchtigkeit im Boden und in der Luft sehr schnell von unterschiedlichen Pilzkrankheiten befallen werden. Gleichzeitig brauchen Erdbeerpflanzen viel Wasser und müssen regelmäßig gegossen werden. Trockenstress stecken die Pflanzen leider auch nicht besonders gut weg. Hier brauchst du ein wenig Fingerspitzengefühl, um das richtige Maß zu finden.

Gesunde Erdbeeren: So kannst du Krankheiten und Schädlingen vorbeugen

Wenn du deine Erdbeeren gewissenhaft pflegst, hast du kaum Ärger mit Krankheiten und kannst entspannt im Liegestuhl frische Erdbeeren naschen. Das Wichtigste nochmal auf einen Blick:

  • Gieße immer morgens und immer von unten! So bleiben Blätter und Früchte trocken. Falls doch mal etwas Wasser auf dem Laub gelandet ist, trocknet es tagsüber schnell wieder ab.
  • Lockerer Boden und gute Drainage: Egal, ob im Freiland oder im Topf, du solltest immer auf gut durchlässiges Substrat achten. Gebe bei einer Kübelpflanzung auf jeden Fall eine Drainageschicht auf den Topfboden. Lockere schwere Böden mit reichlich Humus und Sand auf.
  • Lieber etwas weniger als zu viel düngen. Zu viel Dünger schwächt die Pflanze und macht sie anfälliger für Krankheiten.
  • Wähle einen sonnigen, luftigen, aber windgeschützten Standort. Je mehr Sonne, desto besser. Je mehr Schatten, desto anfälliger werden die Erdbeerpflanzen.
  • Der richtige Pflanzabstand: halte unbedingt die empfohlenen Abstände zwischen den Pflanzen und Reihen ein. Stehen die Erdbeeren zu dicht, können sich Krankheiten und Schädlinge schneller einnisten und ausbreiten.
  • Fruchtfolge und Mischkultur beachten: Baue Erdbeeren nicht an Stellen an, auf denen vorher Kartoffeln oder schon einmal Erdbeeren gewachsen sind.
  • Geschickt kombinieren: Gute Nachbarn wie Knoblauch, Ringelblumen oder Tagetes halten Krankheiten und Schädlinge fern.  
  • Mulchen, mulchen, mulchen: Stroh oder Schafwolle absorbieren Flüssigkeit und sorgen dafür, dass deine Erdbeeren schön trocken bleiben. Das senkt die Gefahr von Schimmel- und Pilzkrankheiten. Außerdem musst du gemulchte Erdbeerbeete seltener gießen und Unkraut hat keine Chance. Gilt auch für Erdbeeren im Topf.
  • Unkraut jäten! Ja, wir mögen es nicht sonderlich gerne, aber Unkräuter können die Ausbreitung von Krankheiten bei Erdbeeren begünstigen. Also ordentlich mulchen und eingreifen, falls sich trotzdem Unkräuter breit machen.

Stärkung durch Jauche

Pflanzenjauchen aus Ackerschachtelhalm oder Brennessel eignen sich, um viele Pilzkrankheiten zu behandeln. Hier findest du alles, was du über Pflanzenjauche und deren Herstellung wissen musst.

Die wichtigsten Krankheiten und Schädlinge im Überblick

Auch bei intensiver Pflege kann es passieren, dass sich doch mal Krankheiten und Schädlinge zwischen den Erdbeeren breit machen. Wenn du einen Befall merkst, solltest du möglichst schnell handeln. Besonders in sehr regnerischen und kalten Sommern kann es zu Problemen kommen, da es dann besonders feucht ist und die Erdbeeren durch die geringere Sonneneinstrahlung weniger robust sind. Krankheiten können uns auch darauf hinweisen, dass etwas bei der Pflege oder dem Standort nicht stimmt. Entferne immer betroffene Pflanzenteile und entsorge sie über den Hausmüll!

Grauschimmelfäule

Zunächst bilden sich braune Flecken auf den meistens unreifen Früchten, die sich dann ausbreiten und die Erdbeeren gleichzeitig mit einem grau-braunen Flaum überziehen. Befallene Stellen sollten sofort entfernt und entsorgt werden. Eine Behandlung mit Pflanzenjauche kann gegen den Pilz wirken und sollte im Anschluss ausgebracht werden.

Rotfleckenkrankheit

Es handelt sich dabei um einen Pilz, den du an 1 bis 5 mm großen Flecken erkennst. Sie haben eine bräunlich rote Farbe und sind in der Mitte auch oft weiß. Besonders zu viel Feuchtigkeit und Regen begünstigen den Befall, ebenso eine zu stickstoffreiche Düngung. Auch hier solltest du betroffene Pflanzenteile entsorgen. Du kannst die Krankheit gut mit Brennesseljauche behandeln.

Wurzelfäule

Färben sich  Blüten und unreife Früchte braun und bekommen eine runzelige Oberfläche, kann es sich um die Wurzel- oder Rhizomfäule handeln. Reife Früchte bleiben blass und werden braun und weich. Hauptursachen für Wurzelfäule sind Staunässe. Zudem kann der Pilz im Boden verbleiben und tritt vor allem dann auf, wenn vorher bereits Pflanzen wie Kartoffeln oder Erdbeeren auf der Beetfläche gewachsen sind. Eine geschickte Fruchtfolge und die Vermeidung von Staunässe sind effektive Maßnahmen zur Vorbeugung.

Erdbeermehltau

Beim Erdbeermehltau handelt es sich ebenfalls um eine Pilzerkrankung. Die Blätter verfärben sich beim Befall rotbraun und rollen sich nach oben ein, an der Unterseite des Blattes bildet sich ein weißlicher Belag. Sind die Früchte befallen, bildet sich der Belag zuerst an den kleinen Nüsschen und breitet sich dann aus. Zudem sind die Früchte dann verkrüppelt und werden hart. Mehltau deutet darauf hin, dass die Erdbeeren nicht ausreichend durchlüftet sind und/oder zu eng stehen. Auch eine sehr stickstoffbetonte Düngung kann einen Befall begünstigen. Schneide altes, braunes Laub regelmäßig zurück, um die Pflanze auszulichten und Erregern den Nährboden zu entziehen.

Schnecken

Auch vor Erdbeeren machen sie nicht halt: die unliebsamen Schleimer haben unsere Erdbeeren im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gerne. Fallen dir Fraßlöcher an den Früchten und Blättern auf, ist die nächste Schnecke sicher nicht weit. Befinden sich verräterische, silbrig glänzende Schleimspuren in der Nähe, weißt du, wer sich da an deinen Erdbeeren bedient hat.

Regelmäßiges Absammeln ist die schnellste und sicherste Methode, um Schnecken loszuwerden. Mulch, vor allem Schafwolle, hält Schnecken sehr gut fern. Es gibt auch spezielle Schneckenzäune, die du im Handel findest. Außerdem ist es sinnvoll, hier besonders darauf zu achten, morgens zu gießen. Schnecken kommen gerne raus, wenn es schön kühl und feucht ist. So sorgst du dafür, dass die Erde schnell abtrocknet und sich nachts keine Schnecke in dein Erdbeerbeet verirrt.

Spinnmilben

Spinnmilben treten besonders dann auf, wenn die Erdbeeren zu dicht wachsen oder sich an einem nur schlecht belüfteten und lufttrockenen Ort befinden. Einen Befall erkennst du daran, dass die Blätter zu vertrocknen, obwohl ansonsten alles mit der Pflanze in Ordnung ist. Die Pflanzen, bzw. die Stellen, an denen sich die Spinnmilben befinden, sind mit einem weißen Gespinst überzogen. Ein Befall lässt sich leicht mit Hausmitteln bekämpfen. Hier findest du ein tolles Mittel auf Basis von Öl, Wasser und Spüli, das du ganz einfach selbst zuhause herstellen kannst.

Erdbeerblütenstecher

Bei den Erdbeerblütenstechern handelt es sich um kleine Käfer, die ihre Eier in die noch geschlossenen Blütenknospen ablegen. Diese werden hinterher am Stiel abgeknabbert und fallen ab. Die jungen Käfer ernähren sich später von den Blättern der Erdbeere. Die ausgewachsenen Käfer sind schwarz, werden 2 bis 4 mm groß und haben vorne eine Art langen Rüssel am Kopf. In der Regel richten die Käfer keine großen Schäden an, sodass sie nicht bekämpft werden müssen. Einen Befall erkennst du daran, dass die Blütenknospen und Blüten abknicken oder abfallen. Entferne bei einem Befall einfach die betroffenen Knospen und Käfer.

Fragen & Antworten zu unserer Erdbeere

Grundsätzlich kannst du deine Erdbeere in der Zeit zwischen März und Oktober pflanzen. Wichtig ist, dass es bei einer Pflanzung im Frühling und Herbst nicht friert. Bei einer Pflanzung im Sommer solltest du ein Zeitfenster wählen, in dem es nicht zu heiß und trocken ist.

Du hast die freie Wahl. Erdbeeren sind winterhart und mehrjährig und können gut im Freiland wachsen. Dort breiten sie sich durch Ableger schnell aus. Aber auch in einem Topf auf Balkon oder Terrasse fühlen sie sich sehr wohl.

Die richtige Erde für Erdbeeren ist mäßig nährstoffreich, gut durchlässig und locker. Das ist besonders wichtig, damit sich an den Wurzeln keine Krankheiten ausbreiten und Gieß- und Regenwasser jederzeit gut ablaufen können. Bei einer Pflanzung in den Kübel oder Topf kannst du eine spezielle und leicht saure Beerenerde aus dem Handel verwenden. Achte darauf, dass diese keinen Torf enthält und der pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 liegt.

Bei neu gekauften Pflanzen startest du am besten mit einem Gefäß, das einen Durchmesser von mindestens 15 - 20 cm hat. Der Topf kann dabei ruhig etwas flacher und breiter sein als hoch, denn Erdbeeren sind Flachwurzler. Breitere Blumenampeln zum Beispiel sehen toll aus, wenn Erdbeeren darin wachsen und die reifen Früchte über den Rand baumeln.

Stelle eine Frage zum Produkt

Aktualisiert am